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Megamarsch in München

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Psychologische Betreuung von Flüchtlingen

Megamarsch 2022 in München: Laufen für den Frieden

100 km in 24 Stunden: Dieser Challenge stelle ich mich am 22.05.2022 beim Megamarsch in München, einem Extremlauf, bei dem die Teilnehmer die besagte Strecke innerhalb von 24 Stunden zurücklegen müssen. Bisher habe ich noch nie eine solche Strecke zurückgelegt. 

Das wichtigste bei dem Lauf ist das Mindset und Grit (Durchhaltevermögen), dass ich mit dem Lauf trainieren möchte. Besonders anspruchsvoll für die Psyche sind das Laufen in der Nacht und vor allem die letzten Kilometer. Ich habe noch nie eine derartige Distanz zurückgelegt. 

Warum mache ich das? Zum einen möchte ich meine Mentalität trainieren und zum anderen Laufe ich für einen guten Zweck und unterstütze mit meinem Lauf zwei Spendenaktionen, die mir sehr am herzen liegen.

Psychologische Hilfe für ukrainische Flüchtlinge

Als ich am Donnerstagmorgen, den 24.02.2022 aufwachte, war die Welt eine andere. Russland hatte in der Nacht die Ukraine angegriffen und einen Krieg ausgelöst, der bis heute andauert und tausende Menschenleben forderte. Über 3,5 Millionen Ukrainer mussten ihre Heimat verlassen. Viele von ihnen (Schätzungsweise 33% bis 50%) leiden unter traumatischen Erlebnissen und benötigen professionelle Unterstützung. Die Folge kann eine Posttraumatische Belastungsstörungen (PTBS) sein. Die PTBS tritt in der Regel innerhalb eines halben Jahres nach dem traumatischen Ereignis auf und geht mit unterschiedlichen psychischen und psychosomatischen Symptomen einher. 

Die Menschen benötigen unbedingt Hilfe. Daher unterstütze ich das Projekt “Psychologische und soziale Hilfe für ukrainische Flüchtlinge” von Mosaik Leipzig e.V.. Bitte spendet für das Projekt, wenn es euch zusagt. 

Face to Face: Das Projekt bringt Israelis, Palästinenser und Deutsche zusammen

Im Dezember 2019 besuchte ich für zehn Tage Israel. Besonders der Besuch der Palästinensergebiete und der Grenzregion zum Gazastreifen haben in mir den Wunsch entfacht, zu der Lösung beizutragen. Unvergessen ist für mich das Bild von einer Betonraupe auf einem Kinderspielplatz, in der die Kleinen bei einem der zahlreichen Raketenalarme Schutz suchen. 

Um das gegenseitige Misstrauen zu überwinden und um einen langfristigen, nachhaltigen Frieden zu garantieren, müssen die Menschen der Konfliktparteien zusammenkommen, um sich näher kennenzulernen und Beziehungen zu knüpfen. Diese Beziehungen können in Zukunft Kriege verhindern. Daher unterstütze ich das Projekt FACE TO FACE – Palästinenser, Israelis und Deutsche begegnen sich. Jeder Euro zählt. 

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